Umfrageergebnis anzeigen: Welche Maßnahmen helfen, Pendlerströme, Emissionen, Verkehrsinfarkte zu verringern?
- Teilnehmer
- 124. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Nachverdichtung der Großstädte
9 7,26% -
ÖPNV verbessern
75 60,48% -
ÖPNV verbilligen
59 47,58% -
Industrie raus aus der City
11 8,87% -
Citymaut (z.B. 3 km Radius um die Innenstadt)
34 27,42% -
Radverkehrswege optimieren
87 70,16% -
Radfahrerakzeptanz verbessern
87 70,16% -
Sprit teurer machen (50 Cent/Liter)
5 4,03% -
Sprit teurer machen (1,- Euro/Liter)
26 20,97% -
Fahrgemeinschaften fördern
43 34,68% -
Industrie, Infrastruktur + Wohnungen aneinander ausrichten
26 20,97% -
mehr grün in den Städten, nicht alles zubauen
37 29,84% -
flacher bauen (Durchlüftung der Städte, weniger Menschen/m²)
10 8,06% -
Carsharing (fördern, nutzen)
43 34,68% -
E-Automobilität (nutzen, fördern, vorantreiben)
35 28,23% -
gar keine Autos in den Innenstädten
33 26,61% -
Tempo 40 auch an Hauptverkehrsachsen
13 10,48% -
Tempo 30 auch an Hauptverkehrsachsen
22 17,74% -
Großindustrie nicht in die Städte
21 16,94% -
Großstadtwachstum stoppen
14 11,29% -
neue Industrie in geringer bebaute Regionen mit guter Verkehrsanbindung
16 12,90% -
Ich hab noch mehr Ideen und schreibe das im Thread
5 4,03%
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Wer zu lange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen. (A. Strindberg)
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14.09.2018, 14:53 #2062
Jeder Drittklässler versteht das.
Trotzdem gibt es nicht zwingend ein Lichtproblem in den Erdgeschosswohnungen, da andere Faktoren, wie die Verschattung durch Bebauung eine wesentlichere Rolle spielen.
Nichts anderes schreibt rumplex und nichts anderes trifft auf die Wohnungen im Olympischen Dorf zu."Ich schaute vom Affen zum Menschen und vom Menschen zum Affen und konnte kaum sagen, wer was ist."
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Das ist auch nicht richtig, denn das betrifft nur das direkte Sonnenlicht.
Jede Fensterfläche lässt aber auch diffuses Licht ein und man kann nun mal physikalisch nicht die Intensität von natürlichem Lichteinfall in oberen und unteren Wohnungen eines terrassenförmig aufgebauten Gebäude, bezogen auf die gesamte Geschossfläche realisieren, da ist nicht mein Einwand, sondern der von Architekturpsychologen.
Je größer die Terrasse, je höher das Gebäude, umso schlechter wird es für die unteren Bewohner.Wer zu lange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen. (A. Strindberg)
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14.09.2018, 15:10 #2065"Ich schaute vom Affen zum Menschen und vom Menschen zum Affen und konnte kaum sagen, wer was ist."
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14.09.2018, 15:14 #2066
Ist der Architekturpsychologe der gleiche der behauptet die dauerhafte Zeitumstellung auf Sommerzeit schaffe schlechte Laune und Diabetes?
Burned out from exhaustion, buried in the hail, poisoned in the bushes, blown out on the trail
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14.09.2018, 15:17 #2067
Weshalb eben die Wohnungen fast komplett verglast sind (zum Garten oder Terrasse raus komplett, zum Norden raus - hier nicht terrassiert - in der kompletten Breite ab ca. 1,40 Höhe). Mit Verschattung wegen Terrassierung gabs da nun mal null Probleme (im Herbst/Winter wegen tiefem Sonnenstand sowieso nicht. Wohn dagegen mal in einem klassischen Altbau mit pro Zimmer ca. 1,20x1,40 Fenster. Also was?
Und ja, es ist ein Dorf mitten in der Stadt. Was soziales Leben sehr intensiv macht."Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 15:19 #2068"Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 15:27 #2069"Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 15:38 #2070
Ich denke, dass da Einigkeit besteht. Frage mich aber, warum das immer noch wieder passiert, obwohl es so gute Beispiele gibt. Es spricht aber nichts gegen höher bauen, es spricht aber einiges dagegen, außer bauen die anderen städtebaulichen Kategorien zu ignorieren. Wir haben ja auch unser Neu-Perlach. Wobei dort die ursprüngliche Planung auch sehr auf die Schaffung einer sozialverträglichen Infrastruktur geachtet wurde. Das dann aber im Bauverlauf fast komplett gestrichen wurde.
Geändert von rumplex (14.09.2018 um 15:43 Uhr)
"Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 15:58 #2071"Ich schaute vom Affen zum Menschen und vom Menschen zum Affen und konnte kaum sagen, wer was ist."
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Dann ist es ja gut, nur dann ist auch klar, dass man die Fläche im Erdgeschoss von größeren Hochhäusern mit Terrassierung nur begrenzt als Wohnungen nutzen kann, das hat nichts mit Psychologie, sondern mit einfacher Bauphysik (s.o.) zu tun.
Und da Du Dich ja für höhere Bebauung aussprichst, muss dem Problem Rechnung getragen werden.
In Pablos Beispiel " Wien" z.B. so:
Infolge ihrer Terrassierung weisen die drei Wohnblöcke in den unteren Geschossen eine Trakttiefe von bis zu 50 Metern auf, was im Gebäudeinneren große Bereiche ohne Tageslicht mit sich bringt. Harry Glück nutzte diese Volumen, um eine Vielzahl von 60 Quadratmeter großen Raumeinheiten für Gemeinschaftseinrichtungen zu schaffen
http://www.taz.de/!5325247/
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann halt dann schnell zu viel ungenutzter innerer Raum daraus entstehen.Geändert von big-foot (14.09.2018 um 17:48 Uhr)
Wer zu lange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen. (A. Strindberg)
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14.09.2018, 17:44 #2073
50 Meter! Bitte, im Olydorf unten sinds um 12 Meter.
"Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 18:20 #2075"Allerdings habe ich festgestellt, dass feste Prinzipien, gepaart mit einer griesgrämigen Veranlagung eine grausame und unmenschliche Tugend ergeben können." Publius Ovidius Naso
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14.09.2018, 18:42 #2077
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14.09.2018, 18:43 #2078
Dann bau es am Hang, dann isses super.
Meine Güte, wie langweilig muss einem sein?"Ich schaute vom Affen zum Menschen und vom Menschen zum Affen und konnte kaum sagen, wer was ist."
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