Die Mai-Ausgabe ist unterwegs.
Themen u.a.:
- Gravel-Special - 32 Seiten u.a. mit Tests von Bikes und Reifen
- "Schnäppchenführer" - u.a. mit Online-Kauftipps für preisreduzierte Räder
- Test Rennradschuhe ("Knit-Schuhe")
- Test der neuen "Chorus"
- Portrait des Rahmenbauers Simone D´Urbino
- Fitness: Training über 50
- Reportage: Paris-Nizza
- Interview: Maximilian Schachmann
- Portrait: Remco Evenepoel
- Hobbysport: "Tortour Ultra"
- Reise: Belluneser Dolomiten
uvm..
Ergebnis 1 bis 20 von 27
Thema: TOUR 5/20
-
12.04.2020, 12:45 #1
TOUR 5/20
Mihambo!
-
16.04.2020, 12:34 #2
Senior Member
- Registriert seit
- Sep 2014
- Beiträge
- 244
War dieses Mal ne sehr ausgewogene und interessante Ausgabe.
Bin gespannt, wie es weitergeht
-
16.04.2020, 12:48 #3
Gold Member
- Registriert seit
- Aug 2011
- Beiträge
- 1.955
Das Gravel Spezial ist direkt ins Altpapier gewandert....Fitness Ü 50 hätte ausführlicher sein können, etwas oberflächlich. Rahmenbauer hätte man sich sparen können, häßliche Räder, viel Gesülze
-
16.04.2020, 14:08 #4
-
16.04.2020, 22:08 #5
Senior Member
- Registriert seit
- Sep 2002
- Ort
- in ulm und um ulm und um ulm herum
- Beiträge
- 549
-
16.04.2020, 23:46 #6
Nun ja, die Tour möchte bestimmt mehr sein als ein Magazin für MAMILs auf überteuerten Plasterädern auf den schönsten Asphaltpisten Europas.
Aber du hast recht, das Thema Ü50 wurde wieder etwas mutlos angegangen. Aber dieses Jahr haben wir sicher noch viiieel Zeit für diese Themen.
P.S.: In Zeiten in denen pausbäckige Radtouristen wie du und ich pausenlos ihre Watt- und sonstigen Werte rauf und runter beten, da darf man das wortreiche Ausleben der eigenen Leidenschaft auch anderen Nischen in der Nische gönnen.Put me back on my bike!
-
17.04.2020, 16:31 #7
Bevor es in das Altpapier wandert: Übernehme gerne Porto für ein Gravel-Spezial
-
18.04.2020, 11:18 #8
Member
- Registriert seit
- Nov 2004
- Beiträge
- 80
-
19.04.2020, 00:21 #9
-
21.04.2020, 00:27 #10
Hab mir die Gravel Partie schon angesehen. Versuche mir das immer gut zu reden, welches mir eventuell gefallen würde. Bis ich die Gewichtsangaben sehe. Da ist ja mein 29er MTB leichter.
Aero is always on!
Save the Rim Brake!
-
28.04.2020, 13:16 #11
Seniorita Mamba
- Registriert seit
- Mar 2017
- Beiträge
- 1.646
Gravel ist halt extrem streckenabhängig. Daher gibt es ja auch bei den Gravelbikes selbst eine enorme Spannbereite an Geometrien.
Ich fahre sehr viel Gravel, aber mit nem normalen "Endurance" Rennrad mit 32er Reifen drin auf Forstautobahnen, auch schon mal etwas rauere Abschnitte, in der Ebene oder bergauf - aber auf Asphalt bergab. Bin auch schon Eroica mit dem Klassiker und 23 mm Reifen mit 7 Bar gefahren, das geht auch.
Auf Gravel bergab ist oft nicht lustig, da Forstwege ja sehr gerne mal sehr steil werden, was bergauf Spaß macht, wozu aber bergab die Geo und die Bereifung dann doch nicht taugt. Da hilft nur beten, dass man irgendwie heil runter kommt. Kontrolle ist was anderes.
Auf Cyclingtips gab es in der letzten Zeit viele sehr tief gehende Gravelbiketests, auch von extremeren Ausprägungen. Fazit war da auch, dass diese Ausprägungen nicht viel Sinn ergeben, da abseits halbwegs guter Forststraßen und sehr einfacher Trails ein MTB einfach viel sinnvoller ist. Für mich persönlich daher eine überflüssige Radgattung zwischen breiter bereiftem Endurance Renner/Crosser und MTB.
Aber es gibt ja auch immer mal Hypes, die wieder verschwinden, man denke nur im MTB-Bereich an die Fatbikes oder die Plus-Bereifung als Versuch "Halbfatbikes" zu etablieren, beides wieder komplett verschwunden oder absolute Nische. 29er sind gekommen um in der Breite zu bleiben.
Bei den Gravelbikes vermute ich aber, dass sie bleiben, da sie es ermöglichen sehr komfortabel Rennrad zu fahren und das auch abseits vom Asphalt, vor allem aber ohne sich als Rennradfahrer fühlen zu müssen, also entspannt ohne Lycra zu cruisen. Also eher ein Markt neben dem klassischen Rennrad als ein Teilmarkt davon.
.Geändert von KeinerEiner (28.04.2020 um 13:19 Uhr)
Isch 'abe gar keine Fahrrad.
-
28.04.2020, 13:31 #12
+: Ich kann mit nem Crosser sowohl Gelände als auch Straße fahren. Einfach zwei LRS, und ich hab im Grunde zwei Räder. Bin lange mit meinem - veralteten - Crosser Straße gefahren, auch im Gebirge usw., das ging auch wunderbar, und ist wohl die beste Begründung für "Gravel". Sollte man nicht vergessen, dass jenseits von uns als Nerds mit 7+ Rädern die Meisten gerne ein Rad für alles wollen.
Mihambo!
-
28.04.2020, 13:46 #13
Seniorita Mamba
- Registriert seit
- Mar 2017
- Beiträge
- 1.646
Im Prinzip braucht man nur 2 Bikes: 1 Endurance RR und 1 Enduro MTB. Damit kann man von Amateur-RR-Rennen bis Bikepark-DH-Strecken alles abdecken. Zwar überall mit Kompromissen, aber ohne dass wirklich was wesentliches nicht gehen würde.
Isch 'abe gar keine Fahrrad.
-
28.04.2020, 13:53 #14
Das sehe ich auch so. Mit Schutzblechen und Gepäckträger ist es zudem noch mein Reise- und Pendelrad. Im letzten Urlaub hatte ich einen LRS mit zwei Satz Reifen dabei, einen für Schotter (40mm, Toskana) und einen für die Straße (28mm, Südtirol). Das Rad kann alles halbwegs gut und ist einem Spezialrad in dessen Disziplin unterlegen, aber das interessiert mich in dem Fall gar nicht.
-
28.04.2020, 14:56 #15
Dass Gelände sehr vielfältig funktioniert, haben schon vor 10 Jahren die Critical Dirt-Jungs bewiesen (immer noch toll anzusehen der Film: https://vimeo.com/15081981)
Dass daraus neue individuelle Rennrad-Ideen werden ist doch auch das Salz in der Suppe, egal welches Etikett man am Ende draufklebt. Leider verpassen wir in D wieder mal (seit 10 Jahren, wie gesagt), daraus mehr Events zu machen wie in den USA (Dirty Kanza, Rock Cobbler, Badlands Gravel Battle etc.). Wie Anfang der 90er das MTB erschliessen auch Gravel-Bikes den Radsport für neue Interessengruppen. Und das finde ich klasse.
P.S.: Erst beim dritten Lesen habe ich gesehen, dass ich wieder mal in der Tour zitiert werde. Danke dafür an die Redaktion!Put me back on my bike!
-
30.04.2020, 19:34 #16
Glaub nicht, dass wir da einen Trend verpassen. Die Gravelszene ist auch hier in D recht lebendig und derzeit zum Glück noch recht unkommerziell. Da gibt es viele hübsche kleine Events, die von Privatpersonen organisiert werden. Ist mir sympathischer als Jedermann-Rennen wie German Cycling Cup (allein schon der Name
). Rennen wie in den USA sind sicher auch spannend, interessieren mich aber nicht so sehr.
M'enfin!
-
30.04.2020, 20:34 #17
Also Stargabelräder mit dicken Reifen gab es schon einmal. Ist jetzt nix neues. Na gut in Kombination mit der Scheibenbremse schon.
Aber man hätte auch einfach Crossräder mit Marathongeometrie ohne den ganzen Bohei anbieten können.
Könnte man dann vielleicht auch ohne Vollbart und tättowierten Beinen fahren.
-
05.05.2020, 14:10 #18
Ich habe mir seit langer Zeit mal wieder die Tour gekauft und as nur einem Grund, dem Bericht über den Rahmenbauer Simone D´Urbino und Masi. Der Bericht und auch das Interview mit Herrn Masi hätte gerne länger sein dürfen. Vermißt habe ich vor allem ein paar schöne Fotos von fertigen Rahmen und Rädern.
Der Test der Campa Chorus 12-fach war auch sehr gut und schön zu lesen, daß deren Disc ShimaNo und Srämm mindestens ebenbürtig bzw. überlegen ist.
Das Interesse am Graveln kommt wohl daher, daß viele die Entwicklung im MTB-Bereich zusehends anwidert - was da in die Wälder gebuddelt und gebaggert wird, hat nichts mehr mit Sport im Einklang mit der Natur zu tun.„Kurt-Georg, sauf aus, jetzt wird gschafft!“
„Sauberle, Herr Auberle. Jetzt hemmer da Schei$.“
-
10.05.2020, 10:14 #19
Junior Member
- Registriert seit
- Apr 2020
- Beiträge
- 1
Entwicklung des Magazins
Hallo,
ich lese die Tour seit 1982, aber die Abstände in denen ich das Magazin nicht kaufe werden in den letzten Jahren immer größer. Die Tour war mal eine Zeitung für Radrennfahrer und Rennradfahrer, aber leider ist sie immer mehr zu einem Sprachrohr der Fahrradindustrie verkommen. Da fehlt mir einfach die Ausgewogenheit.
Wenn ich mir zum Beispiel den Artikel in der Ausgabe 04/20 ansehe, in dem versucht wird die Preisentwicklung für Rennräder zu entschuldigen, wird mir schlecht. Denn zuerst wird der Hype um Räder mit Scheibenbremsen befeuert, die so nötig an einem Rennrad sind wie ein Kropf, um dann die technischen Entwicklungen an diesen Räder als notwendiges Übel für die abgehobenen Preise zu rechtfertigen. Ihr solltet lieber im Sinne eurer Käufer die Finger in die Wunde legen.
Zudem fehlt es den durch geführten Tests an Glaubwürdigkeit, bei aller Rücksichtnahme auf die Anzeigenkunden, aber das jedes mal ein Canyon Testsieger wird, ist vorsichtig ausgedrückt, bedauerlich.
Nichts gegen Canyon, die bauen gute Räder, fahre selbst eins.
Darum bitte etwas mehr Ausgewogenheit denn dann macht das lesen und kaufen mir wieder Spass.
LG
-
10.05.2020, 13:08 #20
Senior Member
- Registriert seit
- Aug 2007
- Beiträge
- 710
Bedankt!
Aber sicherlich wird Dir gleich von journalistisch kompetenter Stelle erklärt, das die Strukturen sich verändert haben und man, um zu überleben, sich diesen anpassen müsse.
Wie sagte kürzlich jemand: '...ich will lieber leben als nicht sterben...', das scheint für die TOUR nicht so zu sein.Geändert von juekapasta (10.05.2020 um 13:23 Uhr)